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Entspannung? was ist das und wie geht das? Teil 4

Ich bin gerade auf einem Yogafestival (darum erscheint der Blog diese Woche auch etwas später).

Hier kann man ganz gechillt 1-2 Yogastunden am Tag machen, dazwischen mal in den See springen und abends noch ein Konzert genießen. Dabei sucht man sich vielleicht noch die entspannendere Form des Yoga, nämlich Yin Yoga (die eher weibliche, weiche Energie) aus und geht wirklich nach einem Konzert früh ins Bett.

Man kann aber auch an 4 Yogastunden täglich teilnehmen (also 6 Zeitstunden), eventuell Vinyasa oder eine andere richtig fordernde Praxis, am besten nach jeder Stunde noch das Zelt wechseln um nur bei den besten und namhaftesten Lehrern gewesen zu sein. Und dann hört er/sie abends 2 Konzerte hintereinander, obwohl er/sie schon völlig fertig ist, um bloß nichts zu verpassen und das meiste aus dem Beitrag für das Festival rauszuholen. Wer kommt wohl entspannter und erfüllter nach Hause und hat das Gefühl das beste aus der Zeit gemacht zu haben?

Da teilen sich evtl. die Meinungen 😉

 

 

Ich gehöre eher zu den gechillten Typen, denn während wir unser Leben leben, verpassen wir automatisch eine Million andere Möglichkeiten. Also lebe dein Leben, tu, was dir Freude macht, und trauere verpassten Gelegenheiten nicht nach. Vielleicht kommen sie im nächsten Leben wieder, oder im übernächsten!?

 

 

Was hat das nun mit Entspannung zu tun?

 

Auch wenn wir oft den äußeren Umständen die Schuld an unserem Stress und dem berühmten Hamsterrad geben, sind es doch meistens wir selbst, die uns Stress machen durch unsere Gedanken. Wenn wir das verstehen und einsehen, dann haben wir auch die Macht es zu lassen und uns für Entspannung zu entscheiden.

 

Für diese Woche hatte ich ja noch ein paar weitere Methoden dazu verspochen…

 

Eine eher passive Form der Entspannung sind Fantasiereisen, also wenn man sich diese aus YouTube oder z.B. von mir ansagen lässt.

Aber natürlich können wir jederzeit auch aktiv, also für uns selbst, eine Fantasiereise machen. Und dieser Reise sind keine Grenzen gesetzt, denn unsere Gedanken sind absolut frei. Du kannst dir vorstellen auf einer Insel in der Hängematte zu liegen oder in in einem Liegestuhl auf der Alm, aber genauso kannst du dir vorstellen durchs Weltall zu fliegen oder vielleicht auf einem fliegenden Teppich oder mit einem Boot auf einem ruhigen Fluss zu treiben.

So verschieden wie die Geschmäcker sind auch die Vorlieben und Vorstellungen, was einen entspannt.

 

 

Eine noch aktivere Form ist das sogenannte Waldbaden, oder einfach achtsam Spazieren gehen in der Natur. Grüne Pflanzen und gute Luft und die Biophotonen können eine ungemein entspannende Wirkung haben. Auch eine geführte Geh-Meditatopn ist eher aktiv, was mache eher zu sich bringt, als still auf einem Kissen zu sitzen. Du siehst, auch hier gilt, jeder nach seinen eigenen Vorstellungen. Manche können auch beim Joggen entspannen, weil sie dadurch das Adrenalin abbauen. Sie kommen dann in einen sogenannten Flow-Zustand, sind ganz bei sich.

 

 

Dann gibt es natürlich noch Yoga, das, wie oben erwähnt in seinen verschiedenen Formen entspannt, belebt, einen evtl. auch in einen Flow-Zustand bringt oder einfach ausgleicht mit den dazu gehörenden Entspannungseinheiten und Atemübungen.

Womit wir beim letzten Thema dieses 4. und letzten Teils zum Thema Entspannung wären.

So wie man in einem entspannten Zustand anders atmet, als in einem gestressten kann falsches Atmen einen stressen und richtiges Atmen einen entspannen.

Im Yoga atmen wir daher meist tief durch die Nase ein und möglichst auch aus und zwar immer bis in den Bauch. Wer gestresst ist, atmet kurz, nur in die Brust und evtl. noch durch den Mund, was einige ungünstige Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann. (Dazu gibt es Bücher und Sudien)

Durch das Vertiefen der Atmung, bewusst in den Bauch und das Verlängern der Ausatmung kann man sofort in einen entspannteren Zustand kommen. Und wenn wir uns an dieses Atmen gewöhnen, haben wir in stressigen Situationen immer diese Ressource um sofort zu entspannen und wieder klarer zu sehen, und uns eben nicht weiter zu stressen, sondern uns für die Entspannung zu entscheiden.

 

Für eine technische Möglichkeit der Entspannung habe ich dann auch noch meine Vitorimatte (link dazu unter Bilder, Videos, links)

Das Thema des nächsten Blogs steht noch nicht fest, lasst euch überraschen 😉

 

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